Wie durch Zufall Schäden auf der Baustelle entstehen – trotz guter Planung. Und warum sich deshalb eine Versicherung oft auszahlt.
Kürzlich ist Sturmtief Sabine mit kräftigem Saus und Braus (soll heißen: In Orkanstärke) über’s Land gezogen und hat nicht nur so manchem die Kapuze vom Kopf geblasen, sondern auch auf unserer Baustelle in Ardagger einigen Schaden angerichtet.
„Schaden angerichtet“ bedeutet in diesem Fall, dass ein Glasdach beschädigt wurde. Dass dieses Glasdach dem Sturm nicht standhielt, mag manche verwundern – und sollte ihm Normalfall auch nicht so sein. Allerdings kam es zu einer Verkettung unglücklicher Umstände: Neben Sturmtief Sabine zählt auch ein Stromausfall im gesamten Gemeindegebiet zu den schadenverursachenden Übeltätern. Dieser Stromausfall hat nämlich verhindert, dass die seitlichen Fenster sich schließen. Die waren zum Lüften geöffnet, und gehen – wenn alles nach Plan läuft – bei Sturm automatisch zu. Leider ist es diesmal nicht nach Plan gelaufen.
Die Folge: Mindestens 15 Quadratmeter des Dachs sind beschädigt. Das Fazit: Eine Bauherrenhaftpflicht- oder Bauwesenversicherung lohnt sich!