Buchenbaum (und Buchtipp)

Schiesswaldbuche

Die Landschaftspflege, so es sich nicht um Nationalparks handelt, wird von unseren Landwirten bewerkstelligt. Dieser Umstand muss uns auch etwas wert und durch ordentliche Produktpreise (für Milch, Eier, Getreide, …) gedeckt sein. Leider ist das das aber ganz sicher nicht.

Der Landwirt, der die 250 Jahre alte und kerngesunde Buche amputierte, hat hier wohl aus Protest gehandelt. Es kann aber auch sein, dass das Motiv in einem Anfall von absoluter Ignoranz und fehlender Wertschätzung zu suchen ist.

Klar, der Eigentümer hat die Verpflichtung, ein so wertvolles Landschaftselement zu pflegen; also den einen oder anderen dürren Ast abzusägen, um Personenschaden zu vermeiden. Aber deswegen gleich den Kettensägenmörder raushängen lassen? Das kann ich nicht verstehen.

Die sogenannte Schiesswaldbuche wurde übrigens zu Lebzeiten Maria Theresias (13. Mai 1717 – 29. November 1780) gepflanzt. Zu dieser Zeit lebte auch Angelo Soliman, und diese historische Parallele nutze ich für eine unbedingte Leseempfehlung.

Schiesswaldbuche

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