Sanierung und Dachausbau

Mit der Generalsanierung des Kremser Ringstraßen-Gebäudes wurde ein Niedrigenergiehaus-Standard erreicht. Im Dachgeschoß entstanden Maisonettewohnungen mit großen Terrassen. 

Das markante Eckhaus liegt im Kreuzungsbereich Dinstlstraße – Ringstraße – Bahnhofplatz. Die ursprüngliche Bausubstanz aus dem 19. Jahrhundert ist nur noch im Keller sichtbar – die oberen Geschosse fielen dem Bombardement während des 2. Weltkriegs zum Opfer. Der Wiederaufbau wurde auf Grund der damaligen schlechten Wirtschaftslage sehr sparsam ausgeführt.

Nach dem Verkauf des Gebäudes im Jahr 2006 erfolgte eine Generalsanierung. Damit wurde ein Niedrigenergiehaus-Standard erreicht.

Das ehemalige Dachgeschoß wurde komplett erneuert und durch ein zurückgesetztes Dachgeschoß ergänzt. Hier entstanden drei Maisonettewohnungen mit großzügigen Terrassen. Als Beschattungselement wurde ein Cortenstahlrahmen realisiert, der sich durch seine natürliche (rostige) Farbgebung harmonisch in die Dachlandschaft einfügt. Ursprünglich war für das Dach ein schräg aufgesetzter, dynamischer Baukörper geplant – nach Einwirken des Gestaltungsbeirates wurde jedoch ein Baukörper errichtet, der der Gebäudekontur folgt.

Die zwölf Wohnungen mit insgesamt 802 Quadratmeter Wohnnutzfläche sind an das Fernwärmenetz angeschlossen und mit einer kontrollierten Wohnraumbe- und -entlüftung ausgestattet.

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